Ein Tag der offenen Tür für die 1 bis 100-Jährigen!

Der diesjährige Tag der offenen Tür stand unter dem Motto «Energie – ein Geschenk der Natur» und widmete sich dem aktuellen Thema: fossilfreie und energieautarke Landwirtschaft.

Zusammen mit dem Ebenrain belegt der WPV einen Standplatz an bester Stelle. Sein Thema ist nicht zum Vorneherein «Energie», sondern «Neue Rebsorten». Ob bei «Neuen Sorten» Energie gespart werden könnte, muss erst noch bewiesen werden, aber bestimmt der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln.

Grosse Vorarbeit (Zeltaufbau, Anschauungsmaterial u.v.m.) aber auch Präsenzzeit am Stand leistete unser Rebbaukommissär Urs Weingartner. Herzlichen Dank!

Der Umstieg von traditionellen Rebsorten (R-S/PN etc.) zu neuen PIWI-Sorten braucht seine Zeit. Denn Reben sind 40-60-jährige Kulturen, die ungern vorzeitig ausgerissen werden, vor allem dann, wenn daraus ein immer noch gefragter Wein entsteht.

Zudem muss den Weingeniesser:innen der «neue Geschmack der «neuen Sorten» schmackhaft gemacht werden. Darum bietet uns Standplatz Gelegenheit, fast 20 verschiedene Weinsorten zu probieren. Von Rebsorten, die vielleicht mal eine Chance haben, «gross heraus zu kommen».

Kaum haben sich die «Türen geöffnet», kommen auch schon die ersten Gäste und lassen sich auf Diskussionen und Degustationen ein.

Zwar steht unser Stand bester Lage, doch es ist ein etwas heisser Tag für Weindegustationen und für die vielen Eltern mit Kindern nicht unbedingt das Highlight des Tages.

Auf den verschiedenen Wegen und Strassen herrscht ein emsiges Treiben, denn die vielen Angebote der Marktständen verlocken zum Einkaufen.

Auch aus der Weinbranche sind einige «Lokal-Matadoren» mit ihrem Angebot anwesend.

Und der Grillstand hat alle Hände voll zu tun.

Die steinerne Dame scheint den heimkehrenden Gästen nachzuschauen und ist bestimmt auch froh, dass bald wieder die gewohnte Ruhe im Ebenrain zurückkehrt.

Bericht Volksstimme