4 Weine zu Staatsweinen gekürt.
In erster Linie ist dieser vom Ebenrain in Zusammenarbeit mit dem Weinproduzentenverband inszenierte Anlass ein vielversprechender, anhaltender und prägender Marketing-Auftritt, der seinesgleichen sucht. Wenn sich Regierungsmitglieder, Vertreter der Gastronomie und der überaus wichtigen Medienschaffenden alljährlich hier einfinden, um einem «Getränk» ein grosses Denkmal zu setzen, bleibt daran bestimmt etwas hängen – auch bei den Nichtanwesenden – in diesem Falle also auch bei den anderen Weinproduzenten.
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Lukas Kilcher begrüsst die Gäste im Gewölbekeller des Schloss Ebenrain und stellt die zwölf Gäste aus Politik, Gastronomie und Medien vor. Sie werden aus den nominierten Weinen die 4 Staatsweine küren.
- Thomas Weber, RR Baselland («Mister Staatswein»)
- Caspar Sutter, RR Basel (ein von Kilchberg «übergelaufener» Baselbieter)
- Steinemann Regula, Landtatspräsidentin BL
- Jo Vergeat, Grossratspräsidentin BS
- Heer-Dietrich Elisabeth, Landschreiberin BL
- Schüpbach-Guggenbühl Barbara, Staatsschreiberin BS
- Schibli Felix, Leiter Amt für Landwirschaft SO
- Jaberg Julie, Restaurant Rössli Oberwil
- Ballmer Fabienne, Co-Präsidentin Gastro BL
- Wyniger Raphael, Gastronom, Wyniger Group Basel
- Spielmann Kelly, BZ-Redaktion
- Dähler Thomas, BaZ-Redaktion
Nicolas Neuhaus erklärt den «Gelegenheits-Degustator:innen», dass wir auf das 100 Punktesystem verzichten und uns mit der Vergabe der Ränge von 1–3 begnügen.
Zu dieser Zeit füllen die Helfer im Vorraum die Weine in die auf den Tablets vorbereitenen Gläser ab.
Jedes Mitglied der Degustator:innen erhält die Weine
Weil alle Teilnehmer mehr oder weniger Weintrinker sind, ergibt der Durchschnitt von zwölf Meinungen zu jedem Wein ein signifikantes und glaubwürdiges Resultat.
Vor der Rangverkündigungen darf das inzwischen angewachsene Publikum in der Allee des Schlosses die Ansprachen verschiedener Gäste anhören, so von RR Thomas Weber, RR Caspar Sutter, WPV-Präsident Andreas Buser und Fabienne Ballmer. Letztere lässt in ihrer fesselnden Rede motivierende und hinterfragende Gedanken auf uns einwirken. Es lohnt sich, diesen für unsere Web-Besucher aufbereiteten Beitrag zu lesen – Beitrag von Fabienne Ballmer hier klicken.
Andreas Buser, WPV. Auch er bedauert, dass wegen die schlechten Witterungsbedingungen im letzten Jahr zu einer Verknappung der Weinvorräte geführt haben und deswegen weniger Weinbauern sich für eine Teilnahme an der Staatsweinkürung entschieden haben. Er weist auch auf die Tatsache hin, dass die Nordwestschweizer Winzer nur 2 Liter pro Kopf Wein in der NW-CH produzieren, gesamtschweizerisch der Konsum aber bei über 30 Liter liegt.
Thomas Weber überreicht die Diplom- und Staatswein-Urkunden
…zusammen mit einem «sonnenblumigen» Blumenstrauss
Hier die zufriedenen Weinproduzent:innen im Ebenrain-Park
… und ihre Weinflaschen mit dem frisch angebrachten Kleber
Beschrieb der Gewinnerweine bezüglich Sorten und Herkunft usw. Quelle: Basellandschaftliche Zeitung 14.6.2022
Hier die Zusammenfassung aller Teilnehmer an der Staatsweinkürung
Und so sieht ein Staatswein-Diplom aus.
- Bericht der Basellandschaftlichen Zeitung
- Volkstimme
- Bauernzeitung
- Medienmitteilung des Kantons
- Oberbaselbieter Zeitung
- Basler Zeitung