Eine «Hymne» auf den Pinot Noir.

Rund die Hälfte der Weine aus der Region Basel/Solothurn ist «Pinot Noir», nämlich 64,4 ha!

«König der Rotweine» werden Erzeugnisse aus dieser klein- bis mittelbeerigen Rebe genannt. Pinot Noir gehört zu den Cépages nobles und stellt damit eine der edelsten Trauben der Welt dar. Sie ist die Haupt-Rebsorte für roten Burgunder und bildet auch die Grundkomponente für Champagner.
Von der Nordwestschweiz sagen wir immer wieder gerne: «Basel und Solothurn sind das Tor zum Burgund». Dem Pinot Noir gefällt unser Boden und unser Klima.
Die Coop-Zeitung hat den lesenswerten Artikel «Eine Nase voll Duft» veröffentlicht, den wir euch nicht enthalten wollen.
Ausserdem, unter Titel «Ein fruchtiges Versprechen», wird die Hoffnung auf einen vielversprechenden Jahrgang 2021 bestärkt.

Pinot-Noir-Anbau erfordert viel Geschick

Aller Wahrscheinlichkeit nach kultivierten bereits die Römer vor über 2000 Jahren die Edelrebe im heutigen Burgund.
Die Rebsorte Pinot Noir ist nicht einfach anzubauen und fordert die Winzer im Weinberg sowie in den Kellereien. Die kleinen, dünnschaligen Beeren reifen spät, sind empfindlich gegen Frost im Frühling und Fäulnis im Herbst. Am besten gedeiht die Rebe auf Kalksteinböden in einem gemässigten Klima. Wikipedia.