Zurück zur Kundennähe am Weinfestival Basel.

Mit einem eleganten, noblen Standkonzept haben die Organisatoren des Weinfestivals Basel (früher Weinmesse) wieder zu einem gefälligen Konzept zurückgefunden.

Das ist durchwegs auch den Ausstellern sofort aufgefallen. Mehr Platz auf und hinter den Theken und nahtlose Übergänge der Bauteile. Am Stand des Weinproduzenten-Verbandes sind die meisten Aussteller wiedergekommen und auch neue Gesichter sind aufgetaucht.

Neben dem «Weinfestival», das ausschliesslich den in- und ausländischen Weinen (und vielleicht noch einigen Grappas) gewidmet ist, fügt sich in der zweiten Wochenhälfte noch das «Feinfestival» hinzu, das mit genüsslichen Esswaren und Getränken Besucher anlocken soll.

An unserem Messestand überzeugt das «Urgestein» Fredy Löw seine treue Kundschaft. Er ist seit dem dem Start der Weinmesse Basel und somit wohl am längsten mit dabei.

Statt mit den Staatsweinen wie in vorangegangenen Jahren, ist der Ebenrain heuer mit dem Themenbereich «Neue Sorten», resp. PIWI-Weinen an unserem Stand vertreten. Mit den Degustationsmustern (alle von Baselbieter-Produzenten) will man den Besuchern einen Eindruck in die neuen «Geschmäcker» dieser Weine vermitteln, was bei der Fülle von angebotenen Weinen auf der ganzen Messe nicht so einfach ist. Oft werden am Stand alle 8 Weine durchdegustiert und es stellt sich dann meist für jeden kritischen Besucher irgendein Favorit heraus.

Darum auch angenehm und praktisch, den Valentin Blattner-Spezialisten Claude Chiquet mit seinen hochstehenden PIWI-Weinen in unmittelbarer Nachbarschaft zu haben.

Unser ehemaliger Rebbaukommissär ist ein kritischer Degustator an unserem Stand. Seine Urteile kommen schnell und ehrlich daher. Mehrheitlich lobt er die zunehmende Qualität der Nordwestschweizer Weine – vielleicht auch eine Hommage an seine frühere Tätigkeit in dieser kulinarischen Branche.

Nachfolgend noch einige Eindrücke rund um unseren Stand herum (Bilder zum Vergrössern anklicken):